Bückeburgs Bürgermeister Axel Wohlgemuth ist zufrieden mit dem Fortschritt auf der „Baustelle”, die sich nun zumindest für die Schüler nicht mehr so anfühlt. Seit dieser Woche haben die Kinder ihre Übergangsschule in Beschlag genommen und fühlen sich schon jetzt wohl. Nun geht es also für die kommenden drei Jahre in der Containerschule, die aus 107 Modulen besteht, weiter. Der Notbetrieb der Grundschule ist damit Geschichte und der Zeitplan eingehalten worden.
„Darauf bin ich schon stolz“, so Wohlgemuth bei einem Ortstermin in dieser Woche. Was besonders gut ankommt bei den Schülern und den Lehrern ist dabei neben der modernen Technik – es gibt anstelle der klassischen Tafeln moderne Smartboards mit Internetanbindung und damit mit ganz neuen Möglichkeiten für den Unterricht. Die neue Schule macht einfach Spaß und die Kinder vermissen nichts, obwohl sie etwas mehr zusammenrücken müssen. Währenddessen geht es für Bauamtsleiter Björn Sassenberg mit den Maßnahmen im leeren Schultrack weiter. Zunächst wird jetzt per Lasertechnik ein 3D-Modell erstellt. Für die Interimsschule im Bückeburger Ortsteil Meinsen plant die Stadt den Umzug in die dort aufgestellte Containerschule übrigens, wenn nichts mehr dazwischenkommt, in den Osterferien. Und aktuell sieht alles gut aus. Die Umbaupläne werden nun in Kürze der Öffentlichkeit vorgestellt.
Der Rat der Stadt Bückeburg lädt dazu am 18. Januar Interessierte zur gemeinsamen Sitzung des Ausschusses für Bau und Mobilität, des Ausschusses für Jugend und Familie und des Schulausschusses ein. Auf der Tagesordnung stehen unter anderem die Planung der Sanierungen der Grundschulen Meinsen und Evesen, sowie die Sanierung des Kindergartens Meinsen. Die Ausschüsse tagen ab 17 Uhr im Großen Rathaussaal.