Perfekter Start in die Saison | Wunstorfer-Stadtanzeiger

Perfekter Start in die Saison

Stoßen mit einem Becher Badewasser an (v.li): Karin Puy, Rebecca Schamber, Rolf Hoch und Reinhard Gräpel. (Foto: tau)
Stoßen mit einem Becher Badewasser an (v.li): Karin Puy, Rebecca Schamber, Rolf Hoch und Reinhard Gräpel. (Foto: tau)
Stoßen mit einem Becher Badewasser an (v.li): Karin Puy, Rebecca Schamber, Rolf Hoch und Reinhard Gräpel. (Foto: tau)
Stoßen mit einem Becher Badewasser an (v.li): Karin Puy, Rebecca Schamber, Rolf Hoch und Reinhard Gräpel. (Foto: tau)
Stoßen mit einem Becher Badewasser an (v.li): Karin Puy, Rebecca Schamber, Rolf Hoch und Reinhard Gräpel. (Foto: tau)

Bei frühlingshaften Temperaturen ist das NaturErlebnisBad am vergangenen Samstag in die neue Saison gestartet. Das traditionelle Familienfest war wieder gut besucht. Denn ein großes Helferteam sorgte für perfekte Aufenthaltsqualität. Die Landfrauen boten Torten, Kuchen und Kaffee an. Der Förderverein versorgte die Gäste mit Salaten, Grillwurst und kalten Getränken. Die DLRG informierte an einem Stand über ihre Arbeit.

Ortsbürgermeister Rolf Hoch warf sich wieder in Schale und wagte als erster den Sprung ins 12,3 Grad kühle Becken. Begleitet wurde er diesmal von Wunstorfs Sportlerin des Jahres, Lea-Sophie Apel. Zur Eröffnung war auch die Schirmherrin des Bades, die Bundestagsabgeordnete Rebecca Schamber (SPD), zu Gast. Sie stieß zusammen mit den Aktivposten des NaturErlebnisBades auf eine erfolgreiche Badesaison an, natürlich mit Badewasser in Trinkwasserqualität.

Investitionen in die Nachhaltigkeit

Zum erfolgreichen Start hatten in der Winterpause neben Ehrenamtlichen auch die beiden Mitarbeiter Michael Kuller und Christopher Ball beigetragen. Sie sind mittlerweile Fachkräfte zur biologischen Wasseraufbereitung. Rund 30.000 Euro hat das Bad in die Pumpen- und Beleuchtungssteuerung investiert. Durch die bedarfsorientierte intelligente Regelungstechnik soll erreicht werden, die bislang rund 60.000 kWh Stromverbrauch auf 54.000 kWh zu reduzieren, wie der Vorsitzende der Betreibergenossenschaft, Reinhard Gräpel, erläutert. Zieht man dann noch die rund 30.000 kWh Strom ab, die durch die eigene PV-Anlage erzeugt werden, sei das Bad auf einem guten Weg.

Jetzt werden noch Helfer gesucht, die mit ein wenig blauer Farbe die Schwimmbad-Welle an der Fassade wieder erstrahlen lassen. Wer Interesse hat, meldet sich unter 05031/694936 oder kommt einfach vorbei.


André Tautenhahn (tau)
André Tautenhahn (tau)

Freiberuflicher Journalist

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