Mehrere hundert Besucher | Wunstorfer-Stadtanzeiger

Mehrere hundert Besucher

Jugendbetreuer Michael Seidel und die Jugendlichen (v.li.) Jorrit, Lyrim, Lennard und Tom stehen vor ihrer selbst gebauten Anlage.  (Foto: gi)
Jugendbetreuer Michael Seidel und die Jugendlichen (v.li.) Jorrit, Lyrim, Lennard und Tom stehen vor ihrer selbst gebauten Anlage. (Foto: gi)
Jugendbetreuer Michael Seidel und die Jugendlichen (v.li.) Jorrit, Lyrim, Lennard und Tom stehen vor ihrer selbst gebauten Anlage. (Foto: gi)
Jugendbetreuer Michael Seidel und die Jugendlichen (v.li.) Jorrit, Lyrim, Lennard und Tom stehen vor ihrer selbst gebauten Anlage. (Foto: gi)
Jugendbetreuer Michael Seidel und die Jugendlichen (v.li.) Jorrit, Lyrim, Lennard und Tom stehen vor ihrer selbst gebauten Anlage. (Foto: gi)

Die Herbstausstellung des Modelleisenbahnclub Neustadt (MEC) hat jahrelange Tradition. Das wissen die Modelleisenbahner aus nah und fern und auch diejenigen, die es noch werden wollen. So kamen zum Signal in der Siemensstraße erneut mehrere hundert Besucher. Mit dabei waren wie immer die Modellschiffer, die Mini-Trucker und auch die Modellflieger.

Den MEC gibt es seit 1997, die 240 Meter lange zweigleisige Hauptstrecke gibt vielen unterschiedlichen Zügen die Möglichkeit, ihre Runden zu drehen. Begonnen wurde mit dem Bau eines Wendemoduls, ein zweiter Abstell-Containerbahnhof ist im Entstehen und die Laubenpieper an der Kirmes sind mittlerweile auch eingezogen. Vorgestellt wurde eine besonders vorbildgetreue und schmucke Gleichstromanlage, die der Verein erworben hatte. Und die Tombola darf nicht vergessen werden, die Lose gingen weg wie die warmen Semmeln, der Hauptpreis war eine Märklin HO-Startpackung.

Der Verein zählt über 100 Mitglieder, ein Viertel sind Jugendliche und davon 14 aktiv dabei. Betreut wird die Jugendgruppe von Michael Seidel und Michael Burkatzky. Gebaut wurde vom MEC-Nachwuchs eine eigene Digital-Wechselstromanlage, die auch ausgestellt wurde. Darauf zu sehen waren ein IC, der Sponsorenzug des Vereins, Lok „Emma“ sowie ein Car-System. Seit 2018 ist Jorrit dabei. Der 13-Jährige hat Freundschaften geschlossen und viele Tipps im Bereich der Elektronik gewonnen. „Ich mag mehr den Landschaftsbau“, sagte der Schüler. Natürlich hat er selbst eine Anlage von zweimal einen Meter zu Hause.

Die Jugendlichen treffen sich jeweils am Donnerstag von 15 bis 18 Uhr, dann schließen sich die Erwachsenen an. Egal, wer welche Spurweite bevorzugt, ob eine Anlage bereits besteht, jede oder jeder ist in den Clubräumen willkommen.


Hans-Heiner Giebel (gi)
Hans-Heiner Giebel (gi)

Freier Journalist

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