„Kundgebung gegen Extremismus“ | Wunstorfer-Stadtanzeiger

02.05.2024 11:24

„Kundgebung gegen Extremismus“

Rund 350 Teilnehmer kommen zur Demonstration im Umfeld des neueröffneten AFD-Kreisverbandsbüros in Stadthagen. (Foto: privat)
Rund 350 Teilnehmer kommen zur Demonstration im Umfeld des neueröffneten AFD-Kreisverbandsbüros in Stadthagen. (Foto: privat)
Rund 350 Teilnehmer kommen zur Demonstration im Umfeld des neueröffneten AFD-Kreisverbandsbüros in Stadthagen. (Foto: privat)
Rund 350 Teilnehmer kommen zur Demonstration im Umfeld des neueröffneten AFD-Kreisverbandsbüros in Stadthagen. (Foto: privat)
Rund 350 Teilnehmer kommen zur Demonstration im Umfeld des neueröffneten AFD-Kreisverbandsbüros in Stadthagen. (Foto: privat)

Dem Aufruf des „Stadthäger Bündnisses für Demokratie, Zusammenhalt und Vielfalt“ zur Kundgebung in der Stadthäger Niedernstraße vor dem Kreisverbandsbüro der AFD sind rund 350 Teilnehmer gefolgt. Die Demonstration stand unter dem Motto „Präsenz für Demokratie! Gegen Rassismus, Antisemitismus und Extremismus“.

„Als sehr erfolgreich“, ordnete Tom Götz, Mitglied des Organisationsteam des Bündnisses, die Demonstration in der Stadthäger Innenstadt im Nachgang ein. Es sei höchst erfreulich, dass eine Teilnehmerzahl in dieser Größenordnung dem Aufruf gefolgt sei. Nach Einschätzung von Götz waren 350 Demonstranten in die Niedernstraße gekommen.
Der AFD-Kreisverband eröffnete an diesem Tag sein Büro in einem Gebäude in der Niedernstraße. Das Bündnis rief in Reaktion darauf zu der Kundgebung auf. Zahlreiche Polizisten stellten eine Trennung zwischen Kundgebung und Büro sicher. Eingreifen mussten die Beamten nicht, es gab keine Zwischenfälle und die Veranstaltung blieb friedlich. Bei der Kundgebung gab es keine Redebeiträge, stattdessen spielten Teilnehmer Musik ab.
Tom Götz erläuterte, dass das Bündnis entsprechend dem Demonstrationsmotto „Präsenz für Demokratie“ auf Reden verzichtet hätten. Es sei darum gegangen, mit der Anwesenheit und mit Musik ein Zeichen gegen Extremismus in jeder Form zu setzen. Er wies daraufhin, dass mehrere Landesverbände der AFD von den Verfassungsschutzämtern als „gesichert rechtsextremistisch“ eingeordnet werden. Bemerkenswert sei die Beteiligung einer Vielzahl von Organisationen wie des SoVD, verschiedener Parteien oder „Fridays for Future“. Hier zeige sich eine große Einigkeit.
Foto: privat


Bastian Borchers
Bastian Borchers

Redakteur Schaumburger Wochenblatt

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