Es hat lange gedauert, jetzt war es endlich soweit und der Jubiläumsstein im Eingangsbereich zum Vereinsheim der Schützen aufgestellt. Das sollte eigentlich bereits vor fünf Jahren 2020 der Fall gewesen sein, doch Corona machte einen Strich durch die Rechnung. Ehrenvorsitzender Friedrich Stolte dankte Steinmetz Heinrich Rust, dem Mesmeroder Wilhelm Seegers Nummer 15 sowie dem städtischen Baubetriebshof. „Gesucht haben wir anfangs einen Findling auf dem Werksgelände von Sigmundshall, doch Wilhelm Seegers besorgte uns einen Sandstein aus dem Schaumburger Land“, sagte Stolte. Der Stein hat eine Höhe von 2,40 Meter, davon sind 60 Zentimeter das Fundament. Lektorin Kirsten Gutleben von der Kirchengemeinde Idensen-Mesmerode taufte den Stein mit einem Glas Sekt. Sie segnete den Stein, er stehe für die Gemeinschaft im Dorf. Die Vorsitzende der Schützengesellschaft, Sandra Ahl, dankte für des schmucke Erinnerungsstück. „Der Stein passt zu unserem Dorfplatz, er wird ihn deutlich aufwerten“, so Ortsbürgermeister Ulrich Troschke. Nicht nur der Jubiläumstein wurde aufgestellt, sondern vorab auch der Maibaum.