Erstes Heimspiel | Wunstorfer-Stadtanzeiger

Erstes Heimspiel

Kehrt ins Team zurück: Bastian Weiß. (Foto: tau)
Kehrt ins Team zurück: Bastian Weiß. (Foto: tau)
Kehrt ins Team zurück: Bastian Weiß. (Foto: tau)
Kehrt ins Team zurück: Bastian Weiß. (Foto: tau)
Kehrt ins Team zurück: Bastian Weiß. (Foto: tau)

Im ersten Heimspiel der Regionalligasaison erwartet der MTV Großenheidorn am Samstag, den 7. September um 18.30 Uhr den SV Beckdorf. Nach dem tollen Start mit dem 39:33-Sieg in der vergangenen Woche beim TV Schiffdorf wollen die Seeprovinzler vor eigenem Publikum nachlegen. „Das wird keine leichte Aufgabe“, prophezeit Trainer Stephan Lux. Die Gäste aus dem Landkreis Stade kassierten zum Auftakt in eigener Halle eine 22:34-Klatsche im prestigeträchtigen Derby gegen den VfL Fredenbeck. „Die wollen sich dafür rehabilitieren“, ist Lux überzeugt. Außerdem ist Beckdorf eine körperlich starke Mannschaft, die eine rustikale Spielweise bevorzugt. Ein Umstand, der dem MTV nicht unbedingt liegt.

Allerdings bewiesen die Heidorner in Schiffdorf, dass sie auch dagegen Lösungen finden. „Ich hoffe, dass uns auch der knappe Spielverlauf hilft, um gegen Beckdorf zu bestehen“, sagt Lux. Grundsätzlich habe seine Mannschaft allerdings technische Vorteile, die man mit Tempospiel nutzen müsse. Dazu ist jedoch eine Steigerung in der Abwehr nötig. Nicht von ungefähr lag darauf ein Augenmerk der Trainingswoche. Personell gibt es wenig Änderungen. Bastian Weiß kehrt in den Kader zurück, dafür fällt Thiemo Labitzke aus. Hinter Julius Bausch – mit 14 Toren bester Schütze in Schiffdorf – steht krankheitsbedingt ein Fragezeichen. Auf der Spielmacherposition gibt es mit Joel Wolf und Jonas Pohl aber zwei Alternativen. Pohl bekommt vom Trainer eine Einsatzgarantie: „Die hat er sich durch seine Trainingsleistung verdient.“

Frühere Anwurfzeit

Neu ist die Anwurfzeit: künftig beginnen die Heimspiele eine Stunde früher als bisher. „Außer unseren Einlaufkindern schauen bei uns viele Kinder und Jugendliche zu. Nach Gesprächen mit den Trainern, sind wir zu dem Schluss gekommen, früher zu beginnen“, erklärt Mathias Haase vom Arbeitskreis Handball. Die zeitliche Organisation der Heimspieltage wurde dadurch zwar etwas schwieriger, das nahm man aber gern in Kauf, um einen größeren Anreiz für jüngere Zuschauer zu schaffen. „Unseren Verein macht die familiäre Atmosphäre aus. Außerdem sind wir auch früher fertig“, betont Haase.


André Tautenhahn (tau)
André Tautenhahn (tau)

Freiberuflicher Journalist

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