Baustellenfest im Rohbau des Feuerwehrhauses | Wunstorfer-Stadtanzeiger

Baustellenfest im Rohbau des Feuerwehrhauses

Angetreten zum Baustellenfest: Vertreter der Samtgemeinde, des Ortes und der Feuerwehr. (Foto: gk)
Angetreten zum Baustellenfest: Vertreter der Samtgemeinde, des Ortes und der Feuerwehr. (Foto: gk)
Angetreten zum Baustellenfest: Vertreter der Samtgemeinde, des Ortes und der Feuerwehr. (Foto: gk)
Angetreten zum Baustellenfest: Vertreter der Samtgemeinde, des Ortes und der Feuerwehr. (Foto: gk)
Angetreten zum Baustellenfest: Vertreter der Samtgemeinde, des Ortes und der Feuerwehr. (Foto: gk)

Zu einem Baustellenfest hatte die Samtgemeinde Rodenberg in den Rohbau des neuen Feuerwehrhauses in Hülsede eingeladen. Es wird in Zukunft der gemeinsame Standort der Wehren aus Hülsede und Schmarrie sein. Eigentlich habe er gerne zu einer Grundsteinlegung einladen wollen, so Samtgemeindedirektor Dr. Thomas Wolf in seiner Ansprache, „aber wie das so ist, manchmal geht es schneller mit dem Baugeschehen, als gedacht“. So sollte es aber jetzt mit dem Baustellenfest unbedingt die Möglichkeit geben, gemeinsam mit Ratsmitgliedern, Verwaltung sowie Feuerwehrkameradinnen und -kameraden einen Blick auf den Baufortschritt zu werfen.

Wolf: „Auch in diesem Haus wird es so sein, dass die bisher zwei selbständigen Ortsfeuerwehren von Hülsede und Schmarrie zusammenkommen, um zukünftig in einem Haus gemeinsam die Einsätze zu starten. Ein guter Trend, der bereits in anderen Ortschaften vollzogen wurde. Von 14 Standorten werden wir in Zukunft schließlich zehn haben, damit wir die Einsatzbereitschaft auch vor Ort sichern können.“ Das Feuerwehrhaus sei selbstverständlich in erster Linie eine „einsatztaktische Komponente“, aber es diene auch dazu, „jungen Leuten, die auch heute hier sind, mit einer vernünftigen Ausstattung das zu bieten, was ihr Engagement in der Feuerwehr interessant macht“.

Die Architektur des Feuerwehrhauses sei in etwa gleich mit dem in Messenkamp II. Es verfügt über 600 Quadratmeter Grundfläche mit drei Stellplätzen und eine Logistikhalle. Die Politik hat hierfür 2,2 Millionen Euro zur Verfügung gestellt. Nicht nur beim Baufortschritt, sondern auch bei der Einhaltung des Kostenplans sehe es gut aus, so Wolf weiter. Der nächste Schritt liege in den Händen des Zimmermanns, der für die Vorbereitung der Statik des Daches sorgt. In Messenkamp hätte sich die Planung gerade an dieser Stelle verzögert, „weil wir Probleme bei der Statik des Daches hatten“, schilderte Wolf und fügte umgehend an: „Ich hoffe, dass sich das in Hülsede nicht wiederholt. Wir haben jetzt andere Beteiligte dabei und setzen darauf, dass es hier besser funktioniert.“ Das Gebäude soll möglichst bis Ende des Jahres rundum geschlossen sein, damit im nächsten Jahr der Innenausbau möglich wird und zum Ende des Jahres 2025 eingezogen werden könne, so Wolf optimistisch.

Auch Bürgermeister Tobias Steinmeyer hofft auf diese weiterhin guten Abläufe und freute sich, dass man die Fortschritte im Rahmen des Baustellenfestes begutachten kann. Er dankte allen Feuerwehrkameradinnen und -kameraden für ihre Unterstützung. Der Stellvertretende Gemeindebrandmeister Michael Althammer, Heiko Pfumfel (Ortsbrandmeister Hülsede), Andreas Haym (Ortsbrandmeister Schmarrie), Bastian Schulz (Stellvertretender Ortsbrandmeister Hülsede) und Frank Krüger (Stellvertretender Ortsbrandmeister Schmarrie) freuten sich ebenfalls über den deutlichen Baufortschritt und sehen alles auf einem guten Weg. Gemeindebrandmeister Tobias Komossa erinnerte daran, dass man im Jahr 2022 gemeinsam den ersten Spatenstich für den Bau vollzogen habe. „Jetzt ist schon viel gemauert. Das war super schnell. Das begeistert mich. Zwei Löschfahrzeuge werden hier stehen und der neue Mannschaftstransporter für beide Wehren wird in Kürze auch eintreffen“, kündigte er an.


Winfried Gburek
Winfried Gburek

Freier Redakteur Schaumburger Wochenblatt

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