Bahnübergänge gesperrt | Wunstorfer-Stadtanzeiger

Der Bahnübergang am Luther Weg wird zwischen dem 20. und 23. April gesperrt. Entlang der Gleise werden überwiegend neue Kabeltrassen und Oberleitungsmasten gesetzt, wie eine Bahnsprecherin mitteilt. Gearbeitet werde demnach tagsüber, teilweise auch nachts und bis voraussichtlich Ende Juni 2024. Mit Baulärm muss gerechnet werden.

Hintergrund ist die geplante Schließung des Bahnübergangs. Künftig sollen hier nur noch Radfahrer und Fußgänger mittels einer Unterführung die Gleise passieren können. Aus Sicht der Deutschen Bahn entsteht also eine neue Eisenbahnüberführung. Im Vorfeld des Neubaus werden daher in einem Bereich zwischen Hochstraße und circa 300 Meter nördlich des Bahnübergangs Luther Weg entlang der Gleise überwiegend neue Kabeltrassen und Oberleitungsmasten gesetzt.

Für die neuen Kabeltrassen muss nun der Bahnübergang an drei Tagen gesperrt werden. Und zwar für alle Verkehrsteilnehmer vom 20. April, 20 Uhr, bis 22. April, 12 Uhr und nur für Autos vom 22. April, 12 Uhr, bis 23. April, 12 Uhr. Fußgänger und Radfahrer können dann passieren. Die Sperrzeiten sind mit allen Beteiligten abgestimmt und die Umleitungsstrecken entsprechend ausgeschildert. Baubedingt können kurzfristig auch Änderungen notwendig werden, diese würden dann ebenfalls örtlich ausgeschildert sein.

Gearbeitet wird tagsüber, teilweise auch nachts, und bis voraussichtlich Ende Juni 2024. Für die Bauarbeiten kommen nach Angaben der Bahnsprecherin moderne, lärmgedämpfte Geräte und Maschinen sowie Signalhörner zur Sicherung der Bauarbeiter zum Einsatz. Dennoch ist Baulärm, auch nachts und an den Wochenenden, nicht gänzlich zu vermeiden. Für die Unannehmlichkeiten bittet die DB um Verständnis.

Ebenfalls gesperrt wird der Bahnübergang Frachtweg zwischen dem 20. April, 20 Uhr und dem 22. April, 6 Uhr. Der Grund sind abermals Gleisbauarbeiten. Die Sperrung gilt für alle Verkehrsteilnehmer. Anlieger können ihre Grundstücke weiterhin erreichen. Umleitungsbeschilderung sind ausgeschildert. Ortskundige werden gebeten, den Bereich großräumig zu umfahren.

*Ergänzung vom 17. April