Michael Seubert der Musikhochschule Hannover bei Frank Bungarten und komponiert Werke für und mit Gitarre. Als Armol zeigt er eine andere Facette von sich. Er kreiert einen sehr persönlichen Stil innerhalb des Modern Classical und lotet dabei die außergewöhnlichen Klangeigenschaften seiner 10-saitigen Gitarre aus. Dabei wirken die zusätzlichen vier Saiten wie ein Hallraum, die dem Gitarristen den Einsatz eines Pedalklangs - dem Klavier ähnlich - ermöglicht; ein ganz besonderes Klangerlebnis. So erklingen Film-Kompositionen von Yann Tiersen (Wunderbare Welt der Amelie), Ludovico Einaudi (Ziemlich beste Freunde) oder Philip Glass (Koyaanisqatsi) sowie Eigenkompositionen, die entrückte Hörlandschaften voller Harmonie und Virtuosität entstehen lassen. Auf seinem besonderen Instrument des japanischen Gitarrenbaumeisters Masaru Kohno erschafft er Kompositionen aus kraftvollen Arpeggien, traurigen Tremolopassagen und neobarocken Tänzen, die anmuten, als hätten sie sich aus lange vergangenen Zeiten in unsere Gegenwart verirrt. Der Eintritt kostet zehn Euro, für Kinder unter zwölf Jahren nur fünf Euro. Weitere Informationen und Höreindrücke auf der Künstlerhomepage www.armol.de.