„Vor sieben Jahren bin ich in die Ultralaufszene reingerutscht”, sagte er unserer Zeitung. Dann hat Neumann die etwas anderen Läufe organisiert. Wegen der kurzen Strecke war die Zahl der Läufer auf 50 begrenzt.
Die kamen aus ganz Deutschland und einer auch aus Holland. Einen Drehwurm bekamen die Läufer nicht, es war doch eher verwinkelt und eckig. Die Runden wurden gezählt mit einem Transponder-Chip, der am Arm befestigt war.
Sieger wurde Markus Busse vom TuS Wunstorf in drei Stunden und zehn Minuten. Auf den zweiten Platz kam Michael Pieper in 3:11:52 Stunden, dritter wurde Robert Nolte (Wiesbaden) in 3:26:07 Stunden.
Beide starteten in originellen Kostümen für die CaBaNauTen.
Diese Gruppe organisiert sich ausschließlich über das Internet. Mit dabei war auch Martin Graedener, Mitarbeiter der Oppermann Druck- und Verlags-GmbH (Schaumburger Wochenblatt, Wunstorfer Stadtanzeiger) aus Rodenberg.
Der Bad Nenndorfer wurde in 3:30:35 fünfter. Maik Barbara aus Hagenburg belegte in 4:33:04 Platz 23.
Michael Neumann plant als nächste Veranstaltungen einen 100-Milen-Lauf in Osterode und im Raum Hildesheim einen Lauf in der Nacht der Zeitumstellung.
Auf der Insel Wilhelmstein will er eventuell einen Triathlon (anstelle mit dem Fahrrad wird Tretboot gefahren) durchführen, weil es ja „verrückt” sein soll.
Foto: os/gi