Der Naturschutzbund allein sammelte von den Streuobstwiesen 1,8 Tonnen Äpfel ein, davon gab es 1180 Liter Apfelsaft. Die weiteren Früchte stammen von Bürgern aus der Samtgemeinde und sogar aus Nienstädt und Helpsen, vom Hof Krull und vom NABU Lindhorst. Wer wollte, nahm den Saft aus dem abgelieferten Obst mit nach Hause, es konnten aber auch 5- oder 10-Liter-Boxen erworben werden. Der NABU Sachsenhagen hat eine Streuobstwiese gekauft und eine gepachtet. Darauf stehen circa 150 Obstbäume, überwiegend alte Sorten. „Unser Ziel ist es, die ehemalige Form der Kulturlandschaft zu erhalten”, erwähnte Seidel. Für die weitere Bepflanzung der Streuobstwiesen werden wieder Baumpaten gesucht. Foto: gi