„Wieder ein wenig sauberer” | Wunstorfer-Stadtanzeiger

„Wieder ein wenig sauberer”

Unter anderem gefunden: Jede Menge Autoreifen und ein Kühlschrank. (Foto: privat)
Unter anderem gefunden: Jede Menge Autoreifen und ein Kühlschrank. (Foto: privat)
Unter anderem gefunden: Jede Menge Autoreifen und ein Kühlschrank. (Foto: privat)
Unter anderem gefunden: Jede Menge Autoreifen und ein Kühlschrank. (Foto: privat)
Unter anderem gefunden: Jede Menge Autoreifen und ein Kühlschrank. (Foto: privat)

Die Aktion Wunstorf swingt den Besen ist auch in diesem Jahr wieder ein voller Erfolg gewesen. Das Stadtgebiet ist wieder ein wenig sauberer, so das Fazit aus dem Rathaus. Neben circa 1.500 Kindern und Jugendlichen aus den Kindergärten und Schulen, die bereits in der Woche ab dem 17. März mit Greifzangen und Mülltüten unterwegs waren, haben sich auch rund 800 Menschen am Aktionstag, einem Samstag, direkt beteiligt und in allen Ortschaften Müll eingesammelt. Neben den Feuerwehren in den Ortschaften haben unter anderem auch das DLRG, das DRK, die Johanniter und der BUND mit Gruppen teilgenommen.

Neben circa 14 Kubikmetern Müll in Säcken wurden auch wieder Sonder- und Sperrabfälle gefunden, unter anderem auch zwei Toilettenschüsseln, ein E-Scooter und eine riesige Menge an Autoreifen sowie ein Kühlschrank. Zudem wurden einige größere Mengen Müll, welche außerhalb der Ortschaften gesichtet wurden, an aha gemeldet. Alle Ortsräte hatten für die fleißigen Helfer Essen und Getränke vorbereitet, so dass die Aktion in gemütlicher Runde ausklingen konnte.

Auch in diesem Jahr wurden wieder goldene Besen versteckt. Dieses mal pro Ortschaft ein Besen. Und es sind noch nicht alle gefunden worden! In Blumenau und in Wunstorf sollten die Bürgerinnen und Bürger mit offenen Augen durch die Ortschaft gehen. Als Finderlohn gibt es in diesem Jahr wieder Gutscheine. Zudem werden aus allen abgegebenen Losen 80 Preise gezogen. Hier gilt besonderer Dank den Spendern, die mit ihren Geldspenden die Verlosung in diesem Rahmen möglich machen. Die Gewinner werden per Brief informiert. ”Es ist schön, dass sich auch in diesem Jahr so viele Bürgerinnen und Bürger an der Aktion beteiligt haben. Vielen Dank dafür”, so das Lob aus der Verwaltung.


André Tautenhahn (tau)
André Tautenhahn (tau)

Freiberuflicher Journalist

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