Überdurchschnittliches Jahr | Wunstorfer-Stadtanzeiger

24.01.2024 15:29

Überdurchschnittliches Jahr

Stadtbrandmeister Martin Ohlendorf spricht Beförderungen aus für (v.li.): Marcel Siekmann, Tim Rudnick und Jeremy Fienemann. Einer der ersten Gratulanten ist Robert Focke.  (Foto: gi/Feuerwehr)
Stadtbrandmeister Martin Ohlendorf spricht Beförderungen aus für (v.li.): Marcel Siekmann, Tim Rudnick und Jeremy Fienemann. Einer der ersten Gratulanten ist Robert Focke. (Foto: gi/Feuerwehr)
Stadtbrandmeister Martin Ohlendorf spricht Beförderungen aus für (v.li.): Marcel Siekmann, Tim Rudnick und Jeremy Fienemann. Einer der ersten Gratulanten ist Robert Focke. (Foto: gi/Feuerwehr)
Stadtbrandmeister Martin Ohlendorf spricht Beförderungen aus für (v.li.): Marcel Siekmann, Tim Rudnick und Jeremy Fienemann. Einer der ersten Gratulanten ist Robert Focke. (Foto: gi/Feuerwehr)
Stadtbrandmeister Martin Ohlendorf spricht Beförderungen aus für (v.li.): Marcel Siekmann, Tim Rudnick und Jeremy Fienemann. Einer der ersten Gratulanten ist Robert Focke. (Foto: gi/Feuerwehr)

„Wir hatten im Jahr 2023 mit 48 Einsätzen ein überdurchschnittliches Jahr“, sagte Ortsbandmeister Robert Focke auf der Dienstversammlung in der Gaststätte Kuckuck. Das ist eine Steigerung gegenüber 2022 um 37 Prozent. Es gab 12 Alarmierungen zu Brandeinsätzen, 18 Alarmierungen zu technischen Hilfeleistungen, ein Fehlalarm, 13 Einsätze im Rahmen der ELO (Einsatz-Leitung-Ort) und vier Einsätze der Drohnengruppe, an der die Ortsfeuerwehr Kolenfeld mit Einsatzkräften beteiligt war. Alle 7,6 Tage und somit im Durchschnitt fast jede Woche war die Ortsfeuerwehr im Einsatz.

Hoffnung auf Neubau

Die Ortsfeuerwehr verfügt aktuell über zwei Einsatzfahrzeuge und zwei Anhänger. Über einen weiteren Anhänger mit geschlossenem Kofferaufbau aus dem Baujahr 2004 verfügt der Musikzug der Freiwilligen Feuerwehr. Mitglied in der Einsatzabteilung waren 69 aktive Kameradinnen und Kameraden, 14 Kameraden in der Altersabteilung, 21 Kinder und Jugendliche hat die Jugendfeuerwehr, zum Musikzug gehören 33 Musikerinnen und Musiker. Die Kapazitäten des Feuerwehrhauses seien überschritten, seit vielen Jahren können nicht alle Kameradinnen und Kameraden der Einsatzabteilung im Gebäude untergebracht werden. Der zugesagte Neubau gehe hoffentlich zeitnah in die finale Planungsphase. „Wir wünschen uns für die weitere Umsetzung höchstmögliches Tempo und werden dieses unsererseits bestmöglich unterstützen“, so Focke.

Die Jugendfeuerwehr führte ihre Dienste nach Corona wieder zu 100 Prozent durch. Es gab mit 42 Diensten sechs mehr als 2022. Insgesamt kommt die Jugendfeuerwehr auf 4905 Stunden, das seien 1773 mehr als im Vorjahr. Ausgezeichnet wurde Johanna Möller für 58 Stunden bei den Mädchen und Jasper Focke mit 66 Stunden bei den Jungen.

Beförderungen und Ehrungen

Befördert wurden zum Feuerwehrmann Felix Draken und Pierre Viebrans, zum Oberfeuerwehrmann Jörg Hagemeister und Jakob Thies, zum Hauptfeuerwehrmann Sven Hinrichsen, Clemens Redecker und Mathias Voß, zum Löschmeister Jeremy Fienemann, Tim Rudnick und Marcel Siekmann, zum Oberlöschmeister Dr. Peter Werheit und Felix Rabe und zum Hauptlöschmeister Alexander Müller. Geehrt für 25-jährige fördernde Mitgliedschaft wurde Rainer Siebert und für 40-jährige fördernde Mitgliedschaft Fritz Arkenberg. Für seine 40-jährigen Verdienste im Feuerwehrwesen wurde Dr. Peter Werheit mit dem Niedersächsischen Feuerwehrzeichen ausgezeichnet.

Das Schützenfest wird vom 14. bis 16. Juni von der Feuerwehr ausgerichtet.


Hans-Heiner Giebel (gi)
Hans-Heiner Giebel (gi)

Freier Journalist

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