Würdevoll zu Hause sterben
„Die Menschen wissen wenig über den letzten Lebensabschnitt und eine mögliche palliativmedizinische und -pflegerische Versorgung“, beobachtet Sven Goldbach, Leiter eines Hospizpflegedienstes. Zu den möglichen Begleiterscheinungen, mit denen sterbende Menschen zu kämpfen haben, gehören Schmerzen, Atemnot, Übelkeit, Ängste oder innere Unruhe. Dagegen können entsprechende Medikamente verschrieben werden. „Sollte es zum Beispiel am Samstagabend zu einer Verschlechterung kommen, ist nicht automatisch eine Aufnahme in einer Klinik nötig. Die Dosierung der Medikamente kann auch nachts und am Wochenende angepasst werden“, erklärt Sven Goldbach.