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„Hipp und trendy im 20. Jahrhundert“ - Sonderausstellung im Stuhlmuseum

Das Deutsche Stuhlmuseum Eimbeckhausen lädt am Sonntag, den 16. Juni von 14 bis 18 Uhr zur Sonderausstellung „Hipp und trendy im 20. Jahrhundert“ ein. Der Eintritt in das Museum kostet für Erwachsene 5 Euro, Kinder bis 14 Jahre sind frei. Auch das Museums Café ist geöffnet. In den Ausstellungen „Vielfalt des Sitzens“ und „Vom Stamm zum Stuhl“ werden zudem Führungen angeboten. Stuhlbau-Tradition und Handwerk in der Region sind lebendig und erlebbar. Die Ausstellung „Hipp und trendy im 20. Jahrhundert“ entführt die Besucher in einer kleinen feinen Ausstellung in die fast vergessene Welt das Trachtentragens im Schaumburger Land. Wertvolle Stoffe, Schmuck, aufwendige Stickereien erzählen von Wertschätzung und Nachhaltigkeit.

„Fürstliche Privatgemächer“ auf Schloss Bückeburg nur noch für kurze Zeit

Die Sonderausstellung „Fürstliche Privatgemächer“ ist nur noch bis zum 1. April zu sehen. Alexander Fürst zu Schaumburg-Lippe öffnete den privaten Rückzugsort der Fürstenfamilie nur für eine begrenzte Zeit – daher sollten Interessierte jetzt die Zeit nutzen, und diesen ansonsten geschlossenen Teils des Bückeburger Schlosses besuchen. Gezeigt werden dabei insgesamt 14 Räume, in denen die Fürstenfamilie Gäste unterbringt oder auch abends gern selbst nutzt – wie zum Beispiel das Musikzimmer oder der Rote Salon, der als Wohnzimmer genutzt wird. Die Sonderausstellung wird nun erst zum zweiten Mal durchgeführt. Vor vier Jahren hatte Ausstellungsleiter Stephan Guddat die Räume erstmals so präsentiert.

Zeitreise durch die Epochen

Möchten sie einmal sehen, wie sich Curd Jürgens im Bückeburger Schloss duschte, wie der Kaiser in Bückeburg nächtigte oder dem Fürsten Wolrad beim Schnarchen und seinen Zigarren-verrauchten Bett in einem sehr spartanischen Zimmer besuchen? „Fürstliche Privatgemächer“ heißt die neue Ausstellung, die ab sofort bis zum 1. April im Schloss Bückeburg zu sehen sein wird, und das alles und viele weitere Szenen aus dem Fürstenhaus erleben lässt.

Sonderausstellung endet

Zum Abschluss der Sonderausstellung über den Wilhelm-Busch-Preisträger führt die Museumsleiterin Frauke Quurck am Sonntag, 4. Juni 2023 um 14.00 Uhr durch die Präsentation. Nach einem biografischen Einstieg zu Mawil, der eigentlich Markus Witzel heißt, werden besondere Hauptwerke vorgestellt. Die Graphic Novel „Kinderland“ beschreibt die Jugendjahres eines Berliner Jungen, Mirco, am Vorabend der Wende. Mawils subjektiver Blick auf Ereignisse wie die Mauer-Öffnung in Berlin, die er als 13-jähriger erlebte, machen seine Comics zu Zeitdokumenten und stellen einen besonderen zeichnerischen Kommentar dar. Vorgestellt wird auch der Comic „Lucky Luke sattelt um“, welcher eine Hommage an den verstorbenen Lucky-Luke-Zeichner Morris ist. Ein knappes Jahr ist die Ausstellung zu sehen gewesen und hat 4000 Besucher vor allem aus Nord- und Ostdeutschland angelockt. Besonders auffällig waren die vielen Comic-Fans, die bereits Bücher oder kurze Comics von Mawil kannten.

Abendführungen in Museum

Das Museum Rinteln bietet zwei öffentliche Abendführungen durch die Sonderausstellung „Alles Kunst! Meisterwerke der Künstlichen Intelligenz” am Dienstag, 7. März, 19 Uhr, und am Mittwoch, 15. März, 20 Uhr, an. Die Führungen geben einen Einstieg in die neuen Möglichkeiten der künstlichen Intelligenz, außerdem wird die Gestaltung von Bildern am Computer vorgeführt.