Suchergebnisse (Nordumgehung) | Wunstorfer-Stadtanzeiger

Sie schwebt auf einer Höhe von 100 bis 120 Metern über dem Boden und macht von dort Luftbildaufnahmen, die später zu einem 3D-Modell der Landschaft zusammengefügt werden. Für die Vermessung des Flurbereinigungsgebietes Nordumgehung ist ab Montag, den 13. November circa eine Woche lang eine Drohne im Einsatz. Im Auftrag des Amtes für regionale Landesentwicklung Leine-Weser in Hildesheim wird das Landesamt für Geoinformation und Landesvermessung Niedersachsen – Katasteramt Hannover – die erforderlichen Aufnahmen machen.

Die Arbeiten zur Erstellung eines Retentionsraumes (Überflutungsfläche) im Bereich der Westaue müssen aufgrund der aktuellen Witterung pausieren. Die archäologischen Voruntersuchungen dauern jedoch an, wie die Niedersächsische Landesbehörde für Straßenbau und Verkehr (NLStBV) in Nienburg mitteilt. Somit können die für die Arbeiten aufgebauten Baustellenampeln im Kreuzungsbereich des Frachtwegs mit der Leinechaussee zurückgebaut werden. Das sollte bis zum Ende dieser Woche geschehen. Die Ampel auf Höhe der Bushaltestelle, südlich vom Zufahrtsbereich, bleibt jedoch bestehen, da die Arbeiten auf der Trogbaustelle trotz der Witterung fortgesetzt werden. Voraussichtlich im Februar/März 2024 soll es beim Retentionsbecken weitergehen. Verschiebungen im allgemeinen Bauzeitenplan rund um den Neubau der Ortsumgehung ergeben sich aufgrund der Pause nicht, erklärt die Behörde.

„Wir sind die Niedersachsen, sturmfest und erdverwachsen“, heißt es in der Hymne des Landes. Das bedeutet, dass man auch bei Wind und Dauerregen eine neue Brücke einweihen kann.

Im Bereich des Trogbauwerks zwischen Neustädter Straße und Bahndamm haben die Arbeiten im Dezember 2022 wie geplant begonnen, wie die Sprecherin der Niedersächsischen Landesbehörde für Straßenbau und Verkehr im Geschäftsbereich Nienburg, Lisa Hustedt, dem Stadtanzeiger auf Nachfrage sagt. Die Baustelle ist eingerichtet und Baustraßen angelegt.