Suchergebnisse (Neubaugebiet) | Wunstorfer-Stadtanzeiger

Große Freude bei allen Beteiligten: Mit dem ersten Spaßtenstich für die neue DRK-Wohnanlage startet auch die Vermarktung der 14.000 Quadratmeter Baugrund durch die Volksbank in Schaumburg und Nienburg eG.  (Foto: ste)

Startschuss für Baugebiet: Jetzt geht es los

Seit Wochen werden bereits Baustraßen und Zuwegungen für das Baugebiet an der Kurt-Schumacher-Straße (rechtsseitig) angelegt, jetzt erfolgte der offizielle Baustart mit dem ersten Spatenstich für eine Wohnanlage für Betreutes Wohnen des DKR Kreisverbandes Schaumburg. Das Angebot für Menschen mit psychischen Beeinträchtigungen soll damit erweitert werden, teilte der Präsident des DRK-Kreisverbandes, Reiner Brombach, mit. Vier Wohnungen für zwei Personen und acht Einzelwohnungen sollen hier entstehen. Alle Wohnungen werden mit Balkon oder Terrasse ausgestattet sein und es ist eine nachhaltige Bauweise mit Wärmepumpe, Photovoltaik und Gründach geplant, so Dipl.-Ing. Architekt Gerrit Niemeier. Das DRK-Gebäude wird am nördlichen Rand des Baugebiets errichtet, der Rest der zur Verfügung stehenden Flächen von über 14.000 Quadratmetern wird über die Volksbank in Schaumburg und Nienburg eG vermarktet. Die Eigentümerfirma „Baugrund Investment GmbH (BIG)” hat die Volksbank mit dem Verkauf beauftragt. Hinter BIG steht die Müller Sand- und Kiesgruben GmbH aus Porta Westfalica. Sie ist auch Investor auf dem Gelände der ehemaligen Prince-Rupert-School. Für Christian Gregor von der Volksbank (05751/405-4025), der für Interessenten der Ansprechpartner in Rinteln ist, ist die zentrale Lage zu den Bundesstraßen 83 und 238 sowie zur BAB 2 ein Grund für die Wohngegegend an der Kurt-Schuhmacher-Straße. 210 Euro pro Quadratmeter kostet der voll erschlossene Baugrund und laut Bebauungsplan dürfen hier Mehrfamilienhäuser mit bis zu drei Vollgeschossen entstehen. Mike Harste, Bereichsleiter Immobilien der Volksbank, erläuterte, dass die Grundstücksgrößen nach den individuellen Käuferwünschen noch in einem gewissen Rahmen variabel seien. Daher seien die Bauflächen auch für Investoren, Baufirmen und Projektentwickler interessant, die dem allgemeinen Wohnungsmangel entgegenwirken wollen.
NN-Bauleiter Silvio Jung, Andreas Kruse vom Ingenieurbüro, die Volksbankmitarbeiter Frido Dargel, Sabine Jüttner, Robert Nöther, mit Bürgermeister Pierre Pohl und Volksbank-Vorstand Anja Bracht beim Spatenstich in Ahnsen.  (Foto: nd)

Baulücke in Ahnsen bald Geschichte

Der Startschuss für das neue Baugebiet in Ahnsen ist gefallen: Bürgermeister Pierre Pohl nahm jetzt gemeinsam mit den Vertretern der Volksbank in Schaumburg und Nienburg, die das Gebiet vermarkten, den ersten symbolischen Spatenstich vor. Gearbeitet wird vor Ort schon länger, um die brachliegende Fläche im Ort vom ehemaligen Sägewerk wiederzubeleben. Geplant sind auf dem rund 16.500 Quadratmeter großem Gelände 20 Baugrundstücke, wobei drei Plätze für Mehrfamilienhäuser vorgesehen sind. Auf den restlichen Bauplätzen – die Größen variieren von 600 bis 1.107 Quadratmetern – ist sowohl der Bau von Einzel- als auch von Doppelhäusern möglich. Die ersten Gespräche für das Baugebiet wurden bereits im Jahr 2018 angestrengt. Seither hat man sich Gedanken gemacht, wie das Areal des ehemaligen Sägewerks wieder belebt werden kann. So wie die Planungen jetzt aussehen, ist es ein Glücksgriff für Ahnsen, freut sich Bürgermeister Pohl. Die 23 neuen Plätze werden sicherlich auch einige Neubürger nach Ahnsen bringen – oder Familien zurück nach Ahnsen locken. Durch die gute Lage mit den Nachbargemeinden Bad Eilsen, Heeßen, Obernkirchen und Bückeburg und der Nähe zur A2 kann man hier sowohl von Ruhe als auch von der guten Anbindung profitieren. Auch alle wesentlichen Versorgungseinrichtungen, Ärzte, Schulen und Kindergärten sind gut erreichbar, das Vereinsleben und die Möglichkeiten für sportliche Betätigung vielfältig. Für die Alteingesessenen sicherlich noch viel wichtiger: Die neue Wohnbebauung soll sich in die umgebenden Wohnhäuser einfügen und so die große Baulücke füllen. Angedacht ist eine offene Bauweise und kein in sich abgeschlossenes Neubaugebiet. Anfragen für die Plätze sind nun auch schon konkret möglich. Die Volksbank wird voraussichtlich Anfang Mai mit der aktiven Vermarktung beginnen. Die ersten Reservierungen liegen bereits vor und man kann sich auch jetzt schon informieren. Informationen rund um das Baugebiet gibt es bei den Immobilienberatern der Volksbank Schaumburg und Nienburg Sabine Jüttner und Frido Dargel telefonisch unter 05722-2043123.
Ortsbürgermeister Hans-Georg Terner (re.) ist sich sicher: „Die Nachfrage wird so oder so gut sein”. (Foto: nh)

Cammer wächst weiter

Eindringlich hatte der Ortsbürgermeister einst drum gebeten, nun wird es glücklicherweise schneller, als es einst von der Verwaltung angekündigt, Realität - sollten doch eigentlich unter anderem das Baugebiet „Am Kleinenbremer Wege” zuerst drankommen. Doch hier ist der Investor noch nicht soweit. Etwas gedulden müssen sich die Alt- und baldigen Neu-Cammeruner aber noch: Der dritte Abschnitt des Baugebiets „Cammer Feld“, als Erweiterung des Baugebiets „Cammer Brink“ braucht noch ein wenig Zeit bis zur Realisierung. Doch es geht voran. Der Aufstellungsbeschluss werde in der Sitzung des Bau- und Mobilitätsausschusses am 8. Dezember beraten, informierte die Verwaltung. Anschließend werde die Thematik im Verwaltungsausschuss und Rat behandelt. Nach der obligatorischen, öffentlichen Auslegung über vier Wochen müssten noch die Einwände abgewogen werden, bevor der Satzungsbeschluss erfolgen kann. „Im Frühling könnte es eventuell soweit sein“, so die vorsichtige Ankündigung. Unter anderem aufgrund der Suche nach einer geeigneten Ausgleichsfläche habe es noch Verzögerungen gegeben. Erfreulich sei soweit, dass viele der Grundstücke dort bereits reserviert seien, wie Ortsbürgermeister Hans-Georg Terner berichtet, „Mal schauen, ob auch alle zur Stange halten, aber die Nachfrage wird so oder so gut sein, bin ich mir sicher“. Um zehn Bauplätze soll das bestehende Baugebiet „Cammer Brink“ dort erweitert werden. Attraktiv ist der Standort vor allen Dingen für junge Familien und Menschen, die im nahegelegenen Minden arbeiten, so Terner, der bereits lange im Vorfeld darum bat, dieses Baugebiet mit Vorzug zu entwickeln. Aktuell entwickelt die Stadt bereits mehrere weitere Baugebiete parallel, unter anderem „Am Kleinenbremer Wege“, „Unter Röcke“, die „Meinser Chausee“ und am „Bergdorfer Wege“. Foto:nh
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