Stetige Anstrengungen für Schützenfestmusik | Wunstorfer-Stadtanzeiger

Stetige Anstrengungen für Schützenfestmusik

Die Musik ist ein zentrales Element des Schützenfestes, für ihre Finanzierung ist stetiges Engagement nötig. (Foto: archiv bb)
Die Musik ist ein zentrales Element des Schützenfestes, für ihre Finanzierung ist stetiges Engagement nötig. (Foto: archiv bb)
Die Musik ist ein zentrales Element des Schützenfestes, für ihre Finanzierung ist stetiges Engagement nötig. (Foto: archiv bb)
Die Musik ist ein zentrales Element des Schützenfestes, für ihre Finanzierung ist stetiges Engagement nötig. (Foto: archiv bb)
Die Musik ist ein zentrales Element des Schützenfestes, für ihre Finanzierung ist stetiges Engagement nötig. (Foto: archiv bb)

Auf ein „gelungenes Schützenfest 2023“ haben die Teilnehmer des „Kümmerer-Treffens“ im Schützenhaus Stadthagen zurückgeblickt. Dabei führten sie aus, dass es stetiger Anstrengungen bedürfe, die Großveranstaltung in ihrer gewohnten traditionellen Form fortzuführen, besonders um die Schützenfestmusik zu finanzieren.

Immerhin seien jeweils über 20.000 Euro nötig, um die Kosten für das Mitwirken der Kapellen für das mehrtägige Fest zu stemmen, wie das Vorstandsteam des Vereins zur Förderung der Musik beim Historischen Schützenfest um den Vorsitzenden Bernd Koller bei der Sitzung ausführte. Wobei der Verein auf eine erfolgreiche Mitgliederentwicklung seit seiner Gründung im Jahre 2006 zurückblicken kann. Damals startete der Förderverein mit rund 281 Mitgliedern in das Fest. 2021 zählte dieser 744 Mitglieder, aktuell bis Februar 2024 gelang nochmals eine Steigerung auf 828 Unterstützer. „An solche Zahlen hätten wir bei der Gründung nicht geglaubt, betonte Koller.
Trotz dieser erfreulichen Entwicklung müssten sich die Schützenfestfreunde weiterhin strecken, um auch in Zukunft das Fest mit dem gewohnten Musikanteil feiern zu können. Schließlich würden auch die Kosten für die Musik steigen, wie das Vorstandsteam ausführte. Kaum werde es möglich sein, die Mitgliederzahlen weiterhin so zu erhöhen, dass dieses abgefangen werden könne. Schließlich sei ein sehr bedeutender Teil der Feiernden bereits in den Förderverein eingetreten. Entsprechend werde das Vorstandsteam voraussichtlich eine Erhöhung der Beiträge auf 24 Euro vorschlagen.
Sebastian Trebeß, stellvertretender Vorsitzender des Fördervereins und Mitglied des Festkomitees blickte auf das Fest in 2023 zurück und zog ein positives Fazit. Die Schießbeteiligung habe sich erhöht. Dies zeige, dass die Verlegung der Schießwettbewerbe ins Vorfeld des Schützenfestes „der richtige Schritt“ gewesen sei. Zu unterstreichen sei, dass die finanzielle Unterstützung durch den Förderverein grundlegend sei.
Bernd Koller wies daraufhin, dass eine Zusammenarbeit zwischen dem Förderverein der Schützenfestmusik und dem Kinderschutzbund Schaumburg aufgebaut werden. Die Vorstände beider Vereine hätten sich zu dieser Kooperation verständigt, so Koller. In diesem Rahmen werden sich der Kinderschutzbund beim kommenden Schützenfest mit einem Stand am Kinderfest beteiligen. Zudem seien jeweils die Vorstände als Mitglieder in die beiden nun kooperierenden Vereine eingetreten. Der Verein zur Förderung der Schützenfestmusik habe durch diesen Schritt 17 Mitglieder hinzugewonnen, der Kinderschutzbund vier. Sebastian Trebeß unterstrich, dass es grundsätzlich Ziel sei, Vereine und Institutionen aus der Stadtgesellschaft verstärkt in das Fest einzubinden, um dieses auf eine möglichst breite Basis zu stellen.
Foto: archiv bb


Bastian Borchers
Bastian Borchers

Redakteur Schaumburger Wochenblatt

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