Vom 23. bis 26. September führen die Niedersächsischen Landesforsten Verkehrssicherungsmaßnahmen an der Kreisstraße 74 (K 74) durch. Betroffen ist der Abschnitt zwischen Westendorf und Bernser Landwehr, der für die Dauer der Arbeiten vollständig gesperrt sein wird. Grund für die Maßnahme sind geschädigte und abgestorbene Bäume, insbesondere Buchen, Eschen und Robinien, die eine Gefahr für den Straßenverkehr darstellen. Die letzten Jahre, geprägt von extremen Trockenperioden, haben den Bäumen stark zugesetzt. Um die Verkehrssicherheit zu gewährleisten, müssen auf einer Länge von etwa 300 Metern am Straßenrand eine Vielzahl von Bäumen gefällt werden.
Holger Puls, Revierleiter der Försterei Rinteln, koordiniert die Arbeiten. „Die Sperrung ist erforderlich für die gefahrlose Fällung der Bäume, die wir im Rahmen der Verkehrssicherungspflicht entnehmen. Entlang der Kreisstraße stehen absterbende und abgestorbene Bäume, die zeitnah zu fällen sind, um eine Gefährdung des Straßenverkehrs auszuschließen. Des Weiteren sollen im Zuge der Arbeiten Bäume entnommen werden, deren Standsicherheit aufgrund von Pilzbefall und starker Schräglage langfristig gefährdet ist. In Abstimmung mit den beteiligten Spezialfirmen wird eine dauerhafte Sperrung des Streckenabschnitts bis zum Ende der Maßnahme für erforderlich gehalten. Um einen sicheren und zügigen Arbeitsablauf zu gewährleisten ist es das Einhalten der Sperrungen erforderlich. Sobald die Maßnahmen abgeschlossen sind, werden wir den Streckenabschnitt wieder freigegeben“, erklärt der Förster. Die Sperrung bleibt bis zum Abschluss der Maßnahmen bestehen, um einen reibungslosen und sicheren Ablauf zu gewährleisten.