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Eine starke Gemeinschaft auch in Zukunft (Foto: tau)

Eine starke Gemeinschaft auch in Zukunft

Der LandFrauen-Kreisverband hat einen neuen Vorstand. Rund 40 Mitglieder wählten auf der Jahreshauptversammlung im Gasthaus Perl Lena Starcke aus Averhoy zur neuen Vorsitzenden. Sie und ihr neues Team werden die Amtsgeschäfte offiziell aber erst am 10. März übernehmen. Dann feiert der Kreisverband, zu dem elf Ortsvereine aus den Regionen Neustadt, Wunstorf, Garbsen und Nienburg mit insgesamt 1.500 Mitgliedern gehören, sein 70-jähriges Bestehen in den Steinhuder Strandterrassen. Bis dahin führen unter anderem Renate Detlefsen, Heidi Lüßenhop und Elke Backhaus die Geschicke des Verbandes. Sie gehören zu den drei Vorstandsmitgliedern, die über viele Jahre hinweg die LandFrauenarbeit auf Orts-, Kreis- und Landesebene mitgestaltet haben. „Egal ob als Vorsitzende, stellvertretende Vorsitzende oder Schriftführerin, sie haben durch ihren Einsatz, ihre persönlichen Erfahrungen und mit vielen Ideen zur Weiterentwicklung der LandFrauenarbeit beigetragen”, so Lena Starcke anerkennend.
Urmel aus dem Eis lädt zur Premiere (Foto: em)

Urmel aus dem Eis lädt zur Premiere

Es ist einiges los auf der Waldbühne in Otternhagen/Neustadt am Rübenberge: Mit Hochdruck wird an den Kulissen und Kostümen für das Kinderstück „Urmel aus dem Eis” gearbeitet. Spielleiter Jannis Ruhnke probt derweil zweimal die Woche mit den Jugendlichen und Erwachsenen die einzelnen Szenen und Abläufe des Kinderbuchklassikers und auch die Michael-Ende-Schule als Kooperationspartner bastelt fleißig an den Requisiten für die diesjährige Saison. Denn schon heute am 4. Juli ist Premiere auf der Freilichtbühne in der Region Hannover. Mit viel Witz werden Urmel, Ping und die anderen Figuren in Szene gesetzt, um die Geschichte rund um die Tiersprachenschule auf der Insel Titiwu und die Jagd des Königs Pumponell auf das Urmel zu erzählen. Der Vorsitzende der Waldbühne Ralf Frank ist sich sicher, dass auch in diesem Jahr das Kinderstück wieder viele Besucher anziehen wird. Weitere Infos und Karten sind unter www.waldbuehne-otternhagen.de erhältlich. Foto: privat
Zwei Personen sind auf der Bühne genug (Foto: ew)

Zwei Personen sind auf der Bühne genug

Die Skepsis bei den Besuchern war groß: Zwei Personen, die einen ganzen Abend auf der idyllischen Freilichtbühne gestalten sollen. Normalerweise denkt man bei Freilichtbühnen an Vorstellungen mit mindestens zehn Personen. Doch was das Publikum seit der Premiere von „Runter zum Fluss” in Otternhagen zu sehen bekam, hatten sie nicht erwartet. Kommentare, persönlich und über die Fanseite bei Facebook, wie „Eine beachtliche Leistung der beider Darsteller, sehr gut gespielt und sehr amüsant” und „Es ist nicht aufgefallen, dass nur zwei Personen spielen” sprechen für das Stück und die Inszenierung. Bei der Nachmittagsvorstellung am Sonntag erhielten die beiden Darsteller Tanja Nottbohm und Carsten Fröhling sogar Standing Ovations.
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Von Elfenkönigen und dem Kobold Puck (Foto: mk)

Von Elfenkönigen und dem Kobold Puck

Erwachsene und Jugendliche sind willkommen, sich Shakespeares bekannteste Komödie vor der idyllischen Kulisse der Waldbühne anzuschauen. Magnus Ronge, der, wie bereits in den beiden letzten Jahren, für die Inszenierung des Erwachsenenstücks verantwortlich zeichnet, verzichtet diesmal auf Wände und großartige Bühnenaufbauten und lässt seine Darsteller in dem romantischen Ilex-Hain in Otternhagen spielen, toben und tanzen. Schließlich spielt die Geschichte von zwei Athener Liebespaaren, dem verzauberten Handwerker Zettel, dem streitlustigen Elfenkönigspaar und dem Kobold Puck überwiegend im Wald vor den Toren Athens. Auch wenn es sich um einen über 500 Jahre alten Klassiker handelt, braucht der Zuschauer keine Angst zu haben, dass er die Texte nicht versteht.
Schon vor einem Jahr hat Ronge damit begonnen, das Stück „neuzudeutschen”, wie er es nennt, hat dabei aber versucht, den Witz und Humor der bekannten Schlegel/Tieck-Übersetzung beizubehalten, anders als bei der parallel laufenden Musical-Produktion in Herrenhausen. Besonders erfreut sind Vorstand und Regisseur der Waldbühne über die stetig wachsende Zahl an Darstellern. Nach den Erfolgen der letzten beiden Jahre hat Ronge neben bekannten Gesichtern auch neue jüngere Schauspieler verpflichtet, darunter unter anderem Jugendliche, die man ansonsten aus den Familienstücken der Waldbühne kennt. Die Entwürfe für Kostüme, Ausstattung und Requisiten stammen wieder von Magnus Ronge und Thomas Wolter, nur die Entwürfe für die Maske wurden in diesem Jahr von einer professionellen Maskenbildnerin erarbeitet. Einen kleinen Wehmutstropfen gibt es dieses Jahr allerdings: Die bereits überall angekündigte Vorstellung am 28. August muss leider ausfallen, die letzte Vorstellung findet also am 27. August um 20 Uhr statt. Die Karten können ab sofort bei allen bekannten Vorverkaufsstellen oder im Internet unter www.waldbuehne-otternhagen.de bezogen werden.
Foto: privat
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