Martinimarkt startet am Sonnabend | Wunstorfer-Stadtanzeiger

Die Organisation für den traditionellen Rodenberger Martinimarkt mit historischem Hintergrund steht. Dafür hat Ingo Heuser vom Ordnungsamt gesorgt, denn die Stadt Rodenberg ist Veranstalter dieses großen Freiluft-Events. Entsprechend abwechslungsreich und vielfältig wird das Angebot an allen drei Markttagen mit 65 Fahrgeschäften und Händlern – vor allem am Dienstag, dem eigentlich Markttag – sein. Es ist nicht ausgeschlossen, so Heuser, dass sich noch „Fliegende Händler“ spontan dazugesellen.

Der Martinimarkt findet jährlich, immer am 1. Dienstag im November sowie am Samstag und Sonntag vor dem 1. Dienstag im November, statt. In diesem Jahr somit am Dienstag, 5. November und entsprechend am Samstag 2. und Sonntag 3. November. Dafür kommen diverse Händler und Schausteller in das Stadtzentrum und bieten ihre Waren und Vergnügen an. Bei dem Martinimarkt handelt es sich um einen historischen Markt. Früher haben neben den Händlern die Landwirte der Umgebung ihre Tiere auch noch per Handschlag verkauft und gegen Abend sind die Händler und Besucher dann in den Ratskeller und in das ehemalige Hotel Stockholm zum Tanz gegangen.

Was früher eher als „ländliches Markttreiben” angesehen wurde, zieht heute als Traditionsfest zahlreiche Besucher von nah und fern wegen der zahlreichen Fahrgeschäfte und der Begegnung untereinander an. Das Marktvergnügen in Rodenberg läuft am Sonnabend von 14 bis 21 Uhr. Am Sonntag öffnet die Budenmeile zwischen Poggenwinkel, Amtsplatz und Amtsstraße um 15 Uhr. Dann sind am Verkaufsoffenen Sonntag auch die Türen verschiedener Geschäfte in der Innenstadt geöffnet. Am Dienstag, 5. November, dem Hauptmarkttag, heißt es dann ganz offiziell und traditionell „Prost Jahrmarkt”, von 9 bis 24 Uhr. Am Montag ist der Markt nicht geöffnet. Es wird seitens des Ordnungsamtes empfohlen, möglichst sein Auto zuhause stehen zu lassen. Wer von außerhalb anreist, dem werden die Parkplätze am Freibad, der IGS-Rodenberg sowie am Burgwall anempfohlen.