Die SPD-Fraktion der Samtgemeinde Rodenberg hält einen Standortwechsel der Verwaltung für sinnvoll. Da ein Umbau der Ratskellerscheune zu kostspielig wäre, schlagen die SPD-Ratsherren vor, in die alten, aber modernisierten Räumlichkeiten von Casala, genauer gesagt in den Seminarraum, zu investieren. Ob diese Alternative allerdings kostengünstiger ausfällt, ist zum jetzigen Zeitpunkt ungewiss und bedarf einer erneuten Planung.
Entwickelt das Synergien und freuen sich die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter wirklich darauf, Tageslicht gibt es da wohl eher keins. Darüber hinaus möchte ich anregen, dass der Ton im Umgang miteinander – gerade in der politischen Diskussion – sachlich und respektvoll bleiben sollte. Dies fördert nicht nur die Zusammenarbeit, sondern trägt auch dazu bei, das Vertrauen der Bürgerinnen und Bürger in die Politik zu stärken. Der angeschlagene Ton ist doch manches Mal ziemlich scharf formuliert, finde ich als Leser.
Als langjähriger SPD-Wähler bin ich doch sehr überrascht. Die SPD war in der Samtgemeinde Rodenberg jahrzehntelang die dominierende Partei - die Betonung liegt auf „war”.
An alle Ratsmitglieder gerichtet: Bitte konzentrieren Sie sich auf das Wesentliche in der Kommunalpolitik. Gerade in Zeiten knapper Haushalte ist dies wichtiger denn je!
Gerd Wieprock
Apelern