Ein Küchenbrand in der Curanum-Seniorenresidenz ist am frühen Montagnachmittag glimpflich ausgegangen. Die Feuerwehr brachte vorsichtshalber 30 Personen aus dem betroffenen Gebäudetrakt. Bei einer Person klärte der Rettungsdienst einen Verdacht auf eine Rauchgasvergiftung ab, diese musste jedoch nicht ins Krankenhaus gebracht werden.
Gegen 14.50 Uhr war die Feuerwehr von der Integrierten Rettungsleitstelle für den Einsatz in der Rudolf-Albrecht-Straße alarmiert worden. Gemeldet worden war ein Feuer in der Küche. Als die Einsatzkräfte eintrafen, stellten sie eine starke Verrauchung im zweiten Obergeschoss der Seniorenresidenz fest, wie Pressesprecher Julian Frädermann erläuterte. Die Feuerwehrleute begannen, das Gebäude zu evakuieren. Sie brachten rund 30 Frauen und Männer heraus. Eine Person übergaben die Feuerwehrleute mit Verdacht auf Rauchgasvergiftung an den Rettungsdienst. Diese brauchte jedoch nicht ins Krankenhaus eingeliefert zu werden, wie Julian Frädermann erklärte.
Der Hausmeister hatte den Brand abgelöscht, der Herd war aus dem Haus gebracht worden. „Hier ist das umsichtige Verhalten des Hausmeisters zu loben“, wie Julian Frädermann hervorhob. Wegen der starken Verrauchung mussten die Einsatzkräfte das Gebäude entlüften.
Rund 40 Feuerwehrleute eilten zum Brandort, die Feuerwehr Bad Nenndorf, die Feuerwehr Nord, zudem wurde angesichts des großen Gebäudes mit seinen vielen Einwohnern die Feuerwehr an der Aue nachalarmiert.
Foto: bb