Zwei Jahre nach ihrer erfolgreichen Tournee zum 40. Bandjubiläum gastieren Shakatak wieder in Deutschland. Im Küsters Hof treten sie am 14. April um 20 Uhr auf (Einlass 19 Uhr).
Im Programm hat die britische Pop-Jazz-Funk-Formation Kostproben eines neuen Studio-Albums. Auf „Eyes Of The World“ (Secret Records Limited/ Bertus) ist eine stimmige Song-Kollektion aus melodiösen, teils instrumentalen Lounge-Sounds zu hören. Durch diesen ist ihr Name zwischen 1981 und 1987 dank Hits wie „Easier Said Than Done“, „Night Birds“, „Invitations“, „Dark Is The Night“, „Down On The Street“, „Watching You“, „Mr. Manic & Sister Cool“ bekannt geworden. Nach wie vor besteht Shakatak aus dem tonangebenden Pianisten/Keyboarder Bill Sharpe, Jill Saward (Leadgesang, Querflöte), Bassist George Anderson und Roger Odell (Schlagzeug).
Die 1980 gegründete Gruppe, die sich live und im Studio um eine Backgroundsängerin sowie Gitarristen personell verstärkt, musste Anfang März 2023 den plötzlichen Tod von Alan Wormald verkraften. Er war seit 1995 ihr Gitarrist/Sänger. Getreu seines Mottos „The show must go on“ kam nach einer einmonatigen Trauerphase deshalb Keith Winter als naheliegender Ersatz an Bord. Er ist ein Originalmitglied, musste wegen einer sehr seltenen Nervenkrankheit allerdings lange pausieren, ist aber wieder völlig genesen und fit auf der Sechssaitigen. Er kennt die Shakatak-Songs in- und auswendig.
Für die gut 90-minütigen Auftritte ihrer Gastspielreise kann das Sextett aus dem Vollen schöpfen und zeigen, warum es über mehr als vier Jahrzehnte hinweg konzertant international gefragt ist. Besucher ihrer Shows werden bestätigen, was im Magazin des weltberühmten Ronnie Scott’s Club zu lesen war: „Shakataks Musik funkelt auch heute noch genau so wie damals, als man sie zum ersten Mal gehört hat. Diese Formation ist nicht bloß eine Band, ihre Songs liefern auch den Soundtrack zum Leben vieler Menschen.”