Denn der vierte Adventssonntag ist gleichzeitig auch Heilig Abend. Und schon kommt bei so einigen das Gefühl auf, dass die Adventszeit schon fast vorbei ist. Dabei haben wir noch eine ganze Woche Advent und dann beginnt die Weihnachtszeit.
Aber es ist doch noch so viel zu tun! Es muss noch geputzt und vorbereitet werden, Einkaufslisten geschrieben und abgearbeitet werden, Essen geplant, vorbereitet und gekocht werden. Kekse sind auch noch nicht gebacken worden. Habe ich auch alles eingekauft? Und für all das habe ich nur noch eine Woche Zeit?! Da ist es kein Wunder, dass viele gestresst sind.
Aber ist Stress wirklich das Gefühl, mit dem wir die Adventszeit verbinden wollen? Sicherlich nicht. Freude und Vorfreude, Geborgenheit, Zufriedenheit und Hoffnung sind viel mehr die Gefühle, die viele Menschen gerne mit der Adventszeit verbinden möchten.
Und gerade hoffnungsvoll dürfen wir alle sein, unabhängig von unserer momentanen Situation. Gott hat es uns versprochen. Er schenkt uns seinen Sohn, Jesus Christus. Auf seine Ankunft dürfen wir hoffen und vertrauen. Jesus ist zu den ärmsten der Armen gekommen, er erwartet und braucht keine auf Hochglanz polierten Wohnungen oder aufwendige Festtagsmenüs.
Welches Gefühl soll deine und Ihre nächsten Adventstage bestimmen? Vielleicht ist gerade jetzt ein guter Moment die Aufgabenlisten zu überprüfen und Aufgaben zu streichen? Damit mehr Raum für Hoffnung und Vorfreude ist?!