Die Veranstaltung trug in diesem Jahr zu Beginn der Gründerwoche 2019 die Überschriften „Erfahrungen und Nachfolge” sowie „Ideen und Gründung”. Wichtiges Thema sei eine sichere Gründung, die frühzeitige Regelung von Nachfolge und somit die Sicherung bestehender Arbeitsplätze, hieß es in der erläuternden Ankündigung. Bei der Veranstaltung unter der Leitung Eryk Löbner (Wirtschaftsförderung Landkreis Schaumburg), Melanie Thiem (Wirtschaftsjunioren Schaumburg/IHK) und Linda Mundhenke vom Wirtschaftsförderungs-Team der Stadt Rinteln wurde in fünf „Tandems” kurz und knapp erklärt, was in Schaumburg und der Region Weserbergland für Unterstützungs- und Förderungsmöglichkeiten geboten werden und wie die bisher für verschiedene Selbstständigkeits-Maßnahmen hilfreich waren. Unter dem Titel „Potentiale erkennen” berichteten etwa die Zahnärzte Lisa Piecha und Fabian Godek, wie sie sich von der Stadt Rinteln einen „Gründerzuschuss” sichern konnten, um damit durchzustarten. Mit allgemeinen Informationen wartete dabei Linda Mundhenke auf. So seien die einzigen Bedingungen für die Unterstützung die Schaffung eines Vollzeit-Arbeitsplatzes sowie die Zusicherung, angeschaffte Betriebs-Materialien nicht vor dem Ablauf von fünf Jahren wieder zu veräußern. „Sicher in die Selbstständigkeit” - mit einer maximalen Summe on 5000 Euro: Über ihre Erfahrungen in Sachen Hausverwaltungs-Management in Rinteln informierten unter anderem Nadja zum Felde und Janine Köller. Und einen Beitrag zum Thema „your Chance - Unternehmen abgeben” steuerten Frank Hausmann von der gleichnamigen Tischlerei und Jan-Michael Hobelsberger von der Kreishandwerkerkammer Hannover bei. Und last not least stellt sich heraus, dass auch Malte Frost, der Betreiber von „Prasuhn‘s hofcafe”, zu den Subventions-Begünstigten zählte: Aus dem „Pro-Invest”-Topf des Landkreises waren Mitte des Jahres Mittel zum Umbau des Betriebes in Hohenrode geflossen.