Im Volksbank-Masters (wird vom Schaumburger Wochenblatt und vom Meerregion-Stadtanzeiger unterstützt) bestand der TSV Hagenburg am Donnerstag seinen ersten Härtetest. Erneut erwies sich die Defensive als das Sahnestück des Blumeteams. Der VfL Bückeburg ließ den Ball über mehrere Stationen laufen, biss sich aber an den Manndeckern des TSV die Zähne aus. Nur nach Ecken in der zweiten und fünften Minute sowie bei Fernschüssen kam Gefahr auf. Kurz vor dem Halbzeitpfiff eröffnete eine Unachtsamkeit die Möglichkeit zum 1:0. Ein hoher Ball wurde unterschätzt, Jan Steinmeyer stand frei vor Torwart Daniel Beissner und ließ ihm mit einer Kopfball-Bogenlampe keine Chance. Gleich zu Beginn der zweiten Spielhälfte das 2:0 für Bückeburg. Niklas Fritsche setzte sich durch und schlenzte den Ball vorbei am TSV-Torwart an den Innenpfosten , von dort sprang das Leder über die Linie. Leider gab es von Hagenburger Seite zu wenig Gegenwehr, um das Ruder noch herum zu reißen. Einzige Möglichkeiten waren dieses Mal ein Pfostenkracher und ein Nachschuss von Simon Stolte. Doch es war Schadensbegrenzung angesagt nach dem 0:8 Debakel des letzten Jahres gegen den damaligen Niedersachsenligisten. Am Sonntag kommt es um 14 Uhr zum Duell der beiden Bezirksligisten Hagenburg und Evesen. Das Finale bestreiten Bückeburg und Sadthagen um 16 Uhr.