Dazu gehört natürlich auch eine ordentliche Bereifung. Wer hat das nicht schon einmal selber erlebt. Auf nasser Straße bricht plötzlich der Wagen aus. Schrecksekunden sind dann angesagt und fast jeder weiß, dass er diesen „Höllenritt“, der leicht zu Unfällen führen kann, den nicht mehr verkehrsgerechten Reifen an seinem Fahrzeug zu verdanken hat. Das muss nicht sein und die schlechte Bereifung auf höhere Kosten zu schieben wäre leichtsinnig. Außerdem, so der Automobilclub von Deutschland e. V. (AvD), riskiert jeder mit einer nicht den Straßenverhältnissen angepassten Bereifung ein saftiges Bußgeld. Wer mit Profiltiefen unter drei bis vier Millimetern fährt, sollte an einen Reifenwechsel denken, denn mit diesen Werten nimmt die Griffigkeit und damit die Fahrsicherheit spürbar ab, rät der AvD.
Und die Kosten? Diese können mit dem richtigen Reifen-Händler in Grenzen gehalten werden. Es gibt günstige Markenreifen zum Selberwechseln auch für den kleinen Geldbeutel (www.autodoc.de). Selbst das passende Werkzeug, z. B. Wagenheber, Drehmomentschlüssel bzw. Radkreuz, gibt es im Programm dieses Autoteile-Onlinehändlers mit den erschwinglichen Preisen. Im Internet oder direkt bei Autodoc gibt es auch die passenden Anleitungen zum Reifenwechsel, egal ob Sommer-, Winter- oder Allwetterreifen.
Bußgelder vermeiden
Und noch ein Tipp für Grenzpendler. In einigen Nachbarländern – beispielsweise in Österreich oder der Schweiz – wird eine Unterschreitung der 4-Millimeter-Marke sogar mit Bußgeld geahndet. Urlauber sollten dieses Geld besser für einen zünftigen Hüttenabend ausgeben.
Fazit: Wer zu lange mit dem Wechseln seiner Reifen wartet, den bestraft das Leben, manchmal leider sogar mit Zahlungen für viele Jahre, denn mit abgefahrenen Reifen kommt man auch bei seiner Versicherung rechtlich schnell ins Schleudern. Foto: akz-o