Der brachte im Unterricht klassische Stücke zu Gehör, unter anderem die sogenannten Paganiniana-Variationen, die der Violinist Nathan Milstein arrangierte. Lehramtsstudentin Amelie Zech moderierte den Besuch. Ob Medjaniks viele Fans habe, wollten die Klein Heidorner Schülerinnen und Schüler der 3. und 4. Klasse unter anderem wissen. An der Hochschule vielleicht, sagte Medjaniks. Berühmt zu werden, sei aber nicht sein Ziel, er teile vielmehr die Leidenschaft für das Instrument und die Musik. Dennoch hat auch Medjaniks inzwischen einen klangvollen Namen. Beim diesjährigen Internationalen Wettbewerb für Violine in Genua/Italien hat er das Finale erreicht und sogar einen Preis mit nach Hause gebracht. Neben der Musik liest Medjaniks gerne Bücher oder steigt aufs Fahrrad, um die Natur zu erkunden. Die beiden Klassen hatten sich auf den Besuch nicht nur mit Fragen vorbereitet, sondern auch ein Gesangsstück mit Lehrerin Uta Wöltge eingeübt. Aus drei zur Wahl stehenden Kompositionen entschieden sich die Kinder für „Was der Wind bringt”. Das Thema Violine wird die Klein Heidorner noch weiter begleiten. Denn den Joseph Joachim Wettbewerb werden die Schüler genau verfolgen. Zwar nicht direkt vor Ort, aber per Livestream-Übertragung im Klassenzimmer. Foto: tau