Alle Kinder, die bis zum 1. Oktober 2026 sechs Jahre alt werden, sind schulpflichtig. Auch jüngere Kinder können auf Antrag der Erziehungsberechtigten eingeschult werden, wenn der Entwicklungsstand eine erfolgreiche Mitarbeit im ersten Schuljahrgang erwarten lässt, so die Stadt. Die Entscheidung über die Einschulung dieser sogenannten „Kann-Kinder” trifft die Schulleitung. Eltern haben die Möglichkeit, den Einschulungstermin um ein Jahr zu verschieben, wenn das betreffende Kind in der Zeit vom 2. Juli bis einschließlich 1. Oktober 2026 seinen sechsten Geburtstag hat (umgangssprachlich als „Flexi-Kind“ bekannt). Die Erklärung ist vor dem Beginn des Schuljahres bis zum 1. Mai 2026 gegenüber der Schule abzugeben.

Der Kunstverein Barsinghausen hat für Mitglieder und Freunde am 20. Mai eine Führung durch die Ausstellung Grethe Jürgens im Sprengel Museum gebucht. Kunsthistorikerin Carmen Putschky wird dabei die Kunst von Grethe Jürgens vermitteln. Die Führung beginnt um 17.30 Uhr und geht bis 19 Uhr. Sie ist auf 25 Personen beschränkt. Daher wird um eine Anmeldung an vorstand@kunstverein-barsinghausen.de bis zum 18. Mai gebeten. Der Eintritt wird individuell an der Kasse bezahlt.

Die Jagdgenossen der Jagdgenossenschaft Wunstorf laden zur Mitgliederversammlung am Dienstag, den 15. April um 19.30 Uhr in das Hotel Wehrmann-Blume ein. Tagesordnungspunkte sind unter anderem der Geschäfts- und Kassenbericht für das Jagdjahr 2024/2025, der Bericht der Kassenprüfer und Entlastung des Vorstandes für das Jagdjahr 2024/2025, ein Beschluss einer neuen Satzung, der Bericht der Jagdpächter sowie ein Beschluss über die Verwendung des Jagdnutzungsertrages.

Die DMSG-Kontaktgruppe Wunstorf/Neustadt trifft sich am Freitag, den 11. April um 14.30 Uhr zum Stammtisch im Rosencafé der Residenz am Rosenkrug, Nienburger Straße 27, in Neustadt. Gäste und Neubetroffene sind herzlich willkommen. Weitere Infos bei Katja Staffhorst unter 05034-959235.

Am 10. April um 19.30 Uhr hält Hans Heinrich Hanebuth in der Abtei seinen vom Heimatverein Wunstorf angekündigten Vortrag. Aus aktuellem Anlass hat er allerdings das Thema geändert. Jetzt geht es um „Der Stadtkirchenturm wird saniert“. Die geplante Sanierung des Stadtkirchenturms gab Anlass zum neuen Thema. Anfang des 19. Jahrhunderts war eine Reparatur des Daches des Kirchturms erforderlich. Aus der Reparatur wurde nichts, sondern es entstand der neue Turmaufsatz mit der Laterne. Das Ganze kostete viel mehr Geld als die notwendige Reparatur. Wie es dazu kam, kann anhand der damit verbundenen Entscheidungen nachvollzogen werden, denn diese sind gut dokumentiert. Wenn man diesen Prozess kennt, kann auch besser verstanden werden, warum die „Marktkirche St. Bartholomäus“ mit Recht auch Stadtkirche genannt werden kann. Eventuell lassen sich hieraus auch Modelle für die Zukunft ableiten, wenn das Geld bei der evangelischen Kirche zur Unterhaltung ihrer Gotteshäuser in der Zukunft noch knapper wird.